Einsatz von künstlicher Intelligenz

Ich möchte transparent darstellen, wie ich maschinelles Lernen einsetze, und vor allem, wo ich keine KI verwende.

Die Geschichten

Die Kurzromane sind das Herzstück dieses Projektes. Sie stammen vollständig von mir.

Es macht mir Spaß, die Geschichten auszudenken und sie zu schreiben. Das ist, was mich antreibt, was mir Freude bereitet.

Dementsprechend absurd wäre es, wenn ich die Texte von generativer KI erzeugen ließe, um sie anschließend im Internet abzuladen. Ich hätte auch keinen Vorteil davon – schließlich verdiene ich nichts daran.

Ich verwende KI-Sprachmodelle jedoch für das Coaching. Diese Systeme sind gut (und zum Glück auch äußerst geduldig) darin, Schwächen in Formulierungen zu finden und mir zu erklären, weshalb ein Absatz „holpert“ oder was ich daran verbessern könnte. Mein Ziel ist nicht, fertig vorgekaute Textbausteine zu bekommen, die zwar professionell klingen, aber nicht authentisch sind. Nein, ich möchte auf diese Art aktiv lernen, wie ich meinen eigenen Schreibstil immer weiter verbessern kann.

Die Bilder

Die Coverbilder und die Fotos auf der Homepage wurden von Bildgeneratoren erzeugt.

Zugegeben, das ist nicht besonders kreativ. Es handelt sich aber auch nur um Symbolbilder, die eine erste Stimmung vermitteln sollen. Die Geschichten würden ohne sie genauso funktionieren.

Deshalb finde ich die Benutzung von Generatoren in diesem Fall akzeptabel.

Die Übersetzungen

Die Basis für andere Sprachfassungen ist eine maschinelle Übersetzung des deutschen Textes. Übersetzungswerkzeuge erreichen hier bereits ein sehr hohes Niveau.

Fehlerfrei sind die Übersetzungen jedoch nicht. Daher prüfe ich sie sorgfältig. Ich achte darauf, dass der Inhalt stimmt und auch sprachliche Nuancen des Originals erhalten bleiben. Das kostet mich durchaus mehrere Stunden an Nacharbeit, die ich aber gerne dafür investiere, um eine gute Übersetzung zu veröffentlichen.

Ein muttersprachliches Niveau werde ich freilich niemals erreichen. Deshalb ist jede Episode, die noch nicht von einem Muttersprachler gegengelesen wurde, entsprechend markiert.

Fazit

Ich bin überzeugt, dass KI keine vorübergehende Modeerscheinung ist, sondern einen ähnlichen kulturellen Umbruch darstellt wie die Erfindung des World Wide Webs vor über 30 Jahren.

Meine Arbeit an diesem Projekt hat mir bereits mehrfach gezeigt, dass der sinnvolle Einsatz von maschinellem Lernen durchaus zu guten Ergebnissen führt und ich mich dadurch auch selbst weiterentwickeln kann.